Behandlung

Die Behandlung des CUP-Syndroms ist komplex. Einen Überblick vermittelt ein Interview mit Prof. Alwin Krämer:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Externer Link zum Interview

 

„Da sind Metastasen, da muss auch ein Primärtumor sein?! – Wenn dann der diagnostische Ehrgeiz angestachelt ist, gibt man keine Ruhe, bis dieser Primärtumor gefunden ist – was aber beim CUP-Syndrom per definitionem nicht möglich ist.“ 

 

Mit diesem O-Ton fasst Prof. Dr. Alwin Krämer, Heidelberg, im Gespräch mit Antje Blum und Dr. med. vet. Astrid Heinl, JOURNAL ONKOLOGIE, in einem Satz zusammen, was für Betroffene mit CUP (Carcinoma of Unknown Primary)-Syndrom und ihre Ärzt:innen so schwer zu akzeptieren ist: Bei den Patient:innen werden Metastasen nachgewiesen, aber trotz aller zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten kann kein zugehöriger Primärtumor gefunden werden. Ist es Darm-, Magen-, Brustkrebs oder ganz was anderes? Beim CUP-Syndrom bleibt das offen.

 

Verwendung der Audio-Datei mit freundlicher Genehmigung der MedTriX GmbH.

Neuigkeiten vom 36. Deutschen Krebskongress 2024: 

 

Hoffnung auf therapeutische Fortschritte macht die CUPISCO-Studie, geleitet von Prof. Dr. Alwin Krämer aus Heidelberg. Hier spricht er über das rätselhafte Syndrom und Angriffspunkte für zielgerichtete Therapien.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Externer Link zum Interview

 

Welche Vorteile sich mit solchen zielgerichteten Therapieversuchen erzielen lassen, hat die international aufgestellte CUPISCO-Studie systematisch untersucht. Erste Auswertungen weisen auf eine Verbesserung des progressionsfreien Überlebens in bestimmten Subgruppen hin. 

 

In dieser Podcast-Folge spricht Prof. Alwin Krämer über die Ergebnisse und ihre Bedeutung für die klinische Praxis: Was ist das CUP-Syndrom genau und wie erklärt man es sich? Welche diagnostischen Schritte sind notwendig, bevor diese Ausschlussdiagnose feststeht? Welche therapeutischen Möglichkeiten gibt es heute – und in naher Zukunft?

 

Verwendung der Audio-Datei mit freundlicher Genehmigung des Springer Medizin Podcast.

 

 

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